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Kaffeegenuss auf höchstem Niveau: Der Kampf zwischen Handpflücken und Maschinen

In einigen Kaffeeländern, wie zum Beispiel Kolumbien, herrscht ein besonders günstiges Klima, das es ermöglicht, nahezu das gesamte Jahr über Kaffee zu ernten. Dabei setzen die Kaffeebauern unterschiedliche Erntemethoden ein, von denen jede ihre eigenen Vorzüge und Besonderheiten aufweist. Eine der aufwendigsten, aber gleichzeitig schonendsten Methoden besteht darin, die Kaffeekirschen von Hand zu pflücken. Dieser Prozess wird oft als “Picking” bezeichnet.

Beim Picking werden die reifen Kaffeekirschen sorgfältig einzeln von den Zweigen gepflückt. Diese Methode erfordert eine große Menge an Arbeitskraft, da die Ernte sehr präzise und selektiv erfolgt. Dadurch wird sichergestellt, dass nur die vollreifen Kirschen geerntet werden, was die Qualität des Kaffees erheblich steigert. Dieses Handpflücken ermöglicht eine optimale Selektion der besten Früchte und ist daher besonders auf Plantagen, die auf die Produktion von hochwertigem Spezialitätenkaffee ausgerichtet sind, verbreitet.

Eine alternative Methode ist das sogenannte “Stripping”, bei dem alle Kaffeekirschen vom Zweig abgestreift werden, unabhängig von ihrem Reifegrad. Diese Methode ist zwar weniger selektiv, ermöglicht jedoch eine schnellere Ernte und eignet sich besser für größere Kaffeeplantagen. Allerdings führt das Stripping in der Regel zu einer geringeren Qualität des geernteten Kaffees im Vergleich zum Picking.

Die Wahl zwischen diesen Erntemethoden hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe der Kaffeeplantage, der Qualitätsziele des Bauern und der Verfügbarkeit von Arbeitskräften. Letztendlich spielt die Erntemethode eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Geschmacks und der Qualität des Kaffees, den wir genießen können.

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